Vom Geheimtipp zum Investmenttrend

Vom Geheimtipp zum Investmenttrend © Erich Estendarp / pixelio.de

Hotelimmobilien in Österreich und Deutschland

Der Hotelbranche in Mitteleuropa geht es im Allgemeinen prächtig. Die Nachfrage nach zeitgemäßen Unterkünften steigt immer noch, die Auslastungsquoten liegen in den deutschen TOP-7-Städten zwischen 60 bis knapp über 80 Prozent. Über die Gründe mag spekuliert werden. Aber offensichtlich nehmen Systemkonkurrenten wie AirBnB der klassischen Übernachtungsbranche unterm Strich kaum Geschäft weg. Höhere Mobilität, ältere Reisende mit guter finanzieller Ausstattung, Kurzausflüge übers Wochenende und Städteurlaube dürften auf der Freizeitseite zum satten Plus beitragen. Bei Geschäftsreisenden ist es wohl die allgemein boomende Wirtschaft, allen voran der Wirtschaftsmotor Deutschland, die für gute Zahlen sorgen. So steigen beispielsweise in deutschen Großstädten, aber auch in Wien oder Salzburg, die Übernachtungszahlen schneller als die Bettenkapazitäten.

Hotels überholen Gewerberimmobilien

Gleichzeitig rückt bei Investoren das Thema Hotel immer stärker von der Nische in den Mittelpunkt des Interesses. Kein Wunder: Mit Renditen von ein bis zwei Prozent über denen anderer gewerblicher Immobilien in vergleichbarer Lage ist bei Hotels im weithin abgegrasten Investmentmarkt noch etwas zu holen. Gegenüber Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien gewinnen Hotelimmobilien immer mehr an Attraktivität. Denn auch die Sicherheit stimmt. Langfristige Pachtverträge, oft mit internationalen Betreibern oder erfahrenen Hoteliers, die marktübliche Verpflichtung zur Erhaltung der Einrichtung sowie die verpflichtende Bildung von Rücklagen durch den Betreiber sind nur ein paar Beispiele dafür, dass Hotels mit Sicherheit langfristig Ertrag bringen. Natürlich muss die Qualität stimmen. Und die äußert sich neben der Lage auch in der Architektur, der Ausstattung, dem Service und – immer mehr – im Konzept und der Marke des Betreibers. Damit werden neue Gäste gewonnen, ihre Erwartungen effizient erfüllt und schließlich – im Idealfall – Gäste zu Stammgästen.

Hohe Nachfrage auch in kleineren Städten

In Deutschland steigerte sich 2015 das Transaktionsvolumen für Hotelimmobilien auf insgesamt 4,4 Milliarden Euro. Es stieg damit im Vergleich zu 2005 um 1,4 Milliarden Euro an und stellte auch das vorangegangene Rekordjahr locker in den Schatten. In Österreich wechselten 2015 Hotelimmobilien im Wert von ca. 310 Millionen Euro den Eigentümer. Auch hier wurde das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen. Und für 2016 lässt sich aufgrund der sehr guten Quartalszahlen abermals eine Steigerung erwarten. Die neue Attraktivität von Hotelimmobilien als Investment drückt sich inzwischen auch in einem immer dünner werdenden Angebot aus. Das rückt immer mehr B- und C-Städte für Vermögensverwalter und Geldanleger ebenso in den Fokus wie die Entwicklung neuer Hotels oder die Umwandlung ehemaliger Bürogebäude für Projektentwickler.

Ob Kauf oder Verkauf: Zeit zu handeln!

HOTELINVEST reagiert auf diesen starken Trend einerseits mit der gezielten Suche nach Hotels mit gutem Potenzial, andererseits mit einer Empfehlung für Investoren: Beobachten Sie den Markt nicht zu lange, sondern sichern Sie sich die Chance auf ein starkes und sicheres Investment, bevor die Preise aufgrund des geringen Angebotes an qualitativ hochwertigen Hotels steigen. Die unsichere Gesamtsituation an den Finanzmärkten und bei den Notenbanken bietet dazu den nötigen Nachdruck. Denn schließlich sind erfolgreiche Investments vor allem eine Frage des richtigen Timings. Ob Kauf oder Verkauf: Thomas Wührer berät Sie dazu gern individuell.